Die Opferhilfestellen sind die Ansprech- und Anlaufstellen für Opfer von sexueller, physischer oder psychischer Gewalt im Kontext des kirchlichen Umfelds. Damit ist eine unabhängige und kompetente Beratung und Hilfe für die Betroffenen garantiert.
Darauf haben sich die Konferenz der Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) sowie die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ), die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Konferenz der Vereinigungen der katholischen Orden und weitere Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens in der Schweiz (KOVOS) geeinigt.
Ab Januar 2025 verweist die katholische Kirche für die Beratung von Opfern sexueller, physischer oder psychischer Gewalt konsequent auf die von den Kantonen für die Opferhilfe anerkannten Beratungsstellen.
Link: Medienmitteilung
Die Opferberatungsstellen erbringen je nach Bedarf alle Leistungen gemäss Opferhilfegesetz.
Folgende Aufgaben können kontextbezogen zusätzlich übernommen werden:
Die mit * gekennzeichneten Vorgänge setzen eine Meldung an die Kirche voraus.
Ebenfalls können auf Wunsch der Betroffenen fallbezogen Absprachen zwischen den Opferberatungsstellen und den Interessengemeinschaften für missbrauchsbetroffene Menschen in der Kirche (IG) stattfinden.
Opferhilfe beider Basel
Steinengraben 5
CH-4051 Basel
Montag bis Freitag
8.30 – 12.00 und
von 13.30 – 16.30