Bewusst Grenzen setzen

Vieles im Leben ist ein Spiel. Das ist schön, unterhaltend, macht Spass, bringt Menschen zum Lachen. Doch alles hat seine Grenzen. Junge und junggebliebene Menschen für diese Grenze zu sensibilisieren und sie zu ermutigen, rechtzeitig Stopp zusagen, das ist das Ziel von «NOT A GAME», dem neuen Präventionsprojekt der Opferhilfe beider Basel.

Die Kampagne tut dies auf spielerische Art. In der Retro-Aufmachung von Computerspielen macht NOT A GAME darauf aufmerksam, dass es wichtige Grenzen gibt, die jeder Mensch für sich bestimmt. Und die zu respektieren sind.

NOT A GAME setzt positive Botschaften ein. Begriffe wie «Gewalt», «Opfer» und «Täter/in» werden bewusst vermieden. Der Zusammenhang wird nur indirekt über Bilder vermittelt. Sie beziehen sich auf Situationen, die das Potenzial haben, Menschen zu verletzen. Etwa wenn zu viel Alkohol im Spiel ist, wenn der Umgang mit neuen Medien problematisch wird oder wenn Menschen diskriminiert werden.

Auf der Website www.opferhilfe-beiderbasel.ch/not-a-game können Sticker und Schlüsselbänder gratis bestellt werden, und es stehen verschiedene Sujets als Bildschirmschoner und Hintergrundbilder für den Computer und das Mobiltelefon zum Herunterladen zur Verfügung.

Die Kampagne startete auf den sozialen Medien und wird in den nächsten Monaten Schritt für Schritt weiterentwickelt.

NOT A GAME hilft dir, Stopp zu sagen, für dich und andere Grenzen zu setzen.


Mein Körper – NOT A GAME

Meine Meinung – NOT A GAME

Meine Gefühle – NOT A GAME

Mein Leben – NOT A GAME

Meine Wahrnehmung – NOT A GAME

Meine Grenzen – NOT A GAME


Setze auch du spielerisch Grenzen, dort wo für dich das Spiel endet!